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Bier und Wurst (2005)

 16. Dezember 2005 Gott in Hamburg
 09. Dezember 2005 Abenteuer Bierkauf
 03. Dezember 2005 Gefahren im Friesischen
 28. November 2005 Die toten Toten Hosen
 11. November 2005 Urlaubsreif mit Perücke
 26. Oktober 2005 keine Macht dem Vogelgeri
 24. Oktober 2005 fear and loathing in Häm
 04. Oktober 2005 Milleniumbabies
 30. September 2005 Merkel ist weg
 21. September 2005 ausgemergelt
 20. September 2005 Suppentag2005
 14. September 2005 Deutsche Superhelden
 29. August 2005 Letzte Werte
 19. August 2005 Karrierepläne
 06. August 2005 Schweinkram
 29. Juli 2005 VWolfsburg
 21. Juli 2005 FC St. Pauli
 13. Juli 2005 Domschänke
 30. Juni 2005 Das Thunerbier
 21. Juni 2005 Die Bavaria
 09. Juni 2005 Marvin Deprobot
 07. Juni 2005 Frauenplatz-rückwärts
 01. Juni 2005 Maibaum Paradize
 31. Mai 2005 Der Langhaarnazi
 25. Mai 2005 Julias Vater
 19. Mai 2005 Bayerische Angusrinder
 13. Mai 2005 gschwind wie der Wind
 07. Mai 2005 Madonna und Brittney
 04. Mai 2005 der Schwarze Block
 29. April 2005 drohende Künstlerwerdung
 26. April 2005 Mueseggmauer
 25. April 2005 Schweizerische Bürokrati
 22. April 2005 43Kilo Luftfracht
Spass mit Schnulliblubber

28. November 2005

Die toten Toten Hosen

kleines Bisschen Horrorshow

Johnny Thunders scheint nun doch schon eine Weile gestorben zu sein, denn was da derzeit aus der Rheinländischen Punkfabrik direkt auf den vorweihnächtlichen Gabentisch geschleudert wird, legt sogar die Vermutung nahe, dass Punk nun wirklich mehr als Death is.
Die Rede ist vom MTV-Unplugged Album der Toten Hosen (oder soll ich besser: Tie Hoten Dosen?). Hier in Hamburg bei Delta Radio kommt jetzt immer wieder dieser Alex und zelebriert zusammen mit seinen Droogs die Zerstörung. Wer kommt bloss auf die hirnrissige Idee, man könne Punkrock unpluged, ohne energisches trommeln und schiessbuden zum Besten geben und dann noch stimmentleert von Zerstörung und Wut säuseln. Wenn Köpfe platzen und Ordnung zerschlagen werden sollen, so muss nun einmal unmissverständlich mit Stöcken oder Steinen ans Werk gegangen werden und zwar nicht zimperlich.

Enttäuscht stelle ich denn fest, dass die einzige Zerstörung welche hier zelebriert wird, die des Punkrock ist und dies wohl in der gnadenlosen Einfallslosigkeit der alternden Urgesteine. Wie auch immer, ich will die Leistungen von Campino und seinen Buben nicht schmälern, sage: "Macht's gut, danke für all den Fisch und wünsche Euch einen erfüllten Ruhestand."

Der Grund für die Unpluged Session kann ja auch sein, dass der Schlagzeuger der einzige ist, welcher sich frühzeitig um Altersvorsorge gekümmert hat und nun bereits in seiner Finca auf Mallorca Cocktails schlürft.


D J B r u t a l o @ s c h n u l l i b l u b b e r . c h

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